Sprachfreier

 

Es gibt viele Situationen in denen sich Menschen und ihre Hunde einfach nicht verstehen und viele Gründe und Ursachen, warum Hunde aus dem Ruder geraten. Oft sind es  wir Menschen, die unbewusst unerwünschtes Verhalten verstärken oder sogar verursachen.

Wir reden z.B. ununterbrochen auf unsere Hunde ein, loben und bestrafen sie falsch und im falschen Moment oder glauben, dass die Leine, das beste Mittel ist, um den Hund bei uns zu halten.

 

Dabei gibt uns unser Verstand die Möglichkeit uns in die Wahrnemung eine Hundes hineinversetzen zu können.

 

Da Hunde in der arteigenen Kommunikation auf das Lesen von Körpersprachsignalen geeicht sind, fällt ihnen das Lesen von Körpergesten besonders leicht.

Um mit uns Menschen zu kommunizieren sind sie in der Lage, Blickkontakte, Fingerzeige und andere sehr feine Signale zu verstehen. Unsere Worte hingegen sind für sie häufig ein bedeutungsloser Reiz.

Der Hund muss die Möglichkeit haben, durch eigenständiges Lernen zum Erfolg zu kommen. Das hat zur Folge, dass sich jede Form von Kommando solange verbietet, bis der Hund die (von mir gewünschte) Endhandlung korrekt ausführt.

Wie soll der Hund das tun? Ganz einfach, indem ich Alternativen einschränke, die Richtung im Ansatz vorgebe, kleine Schritte in Richtung Endhandlung belohne und nach und nach die Belohnung in Richtung korrekter Endhandlung verschiebe.

RICHTIGES ARBEITEN MIT DEM HUND bedeutet, basierend auf den nartürlichen Grundlagen des Hundes Verhaltensweisen zu formen und kontrollierbar zu machen, die der Hund sowieso von sich aus tun würde. Wir belohnen ein "Sitz" wenn der Hund sich von selbst setzt, verknüpfen das Ganze mit einem Kommando, sobald der Hund das Verhalten zuverlässig zeigt.

So lernt der Hund sich zu setzen, wenn das Kommando ertönt, weil nach seiner Aktion eine Belohnung folgt. Damit der Hund gewünschtes Verhalten immer wieder zeigt, wird das Verhalten positiv verstärkt.(Verstärkerlernen)

So lernt der Hund leichter und schneller und es macht beiden viel mehr Spaß. Die Erwartungshaltung vom Hund in Richtung Mensch wird immer größer und dadurch verliert die Ablenkung von außen immer mehr an Bedeutung.

 

 

Wenn es bei Hunden allerdings um Beziehung, Ordnung oder Grenzen geht, kommunizieren sie untereinander mittels Köperaktionen, Bewegung und Mimik, denn sie kennen in ihrer Welt keine Sprache oder Kommandos. Das sollten und werden wir uns zu Nutzen machen!

 

Mit unserem Training, können wir für Sie einen Durchbruch erzielen. Besonders auch dann, wenn Sie mit Ihren Methoden bisher keinen Erfolg erzielt haben.

Je früher wir damit anfangen, desto besser!